Die Speyerer Wählergruppe liebt die Pälzer Traditionen, z.B. Schorle, Feschde feire unn nadierlisch: „Gärdle“ finden wir auch klasse. Hier danken wir ausdrücklich den Mitarbeitern der Abteilung Stadtgrün für ihre tolle Arbeit.
Alle Bürger wollen mehr Grün, aber das ist auch mehr Arbeit für die Mitarbeiter der Stadt!
Wir versuchen seit Jahren die Verwaltung zu mehr Bürgerbeteiligung bei der Pflege von städtischen Grünflächen zu bewegen. Vielleicht mal ein Gemüsegarten im Domgarten? So ein paar Himbeeren, Blaubeeren, Tomaten für Kinder oder Pflanzpaten. Wenn es da auch was zu ernten gäbe, wäre es das Paradies…..
Am Samstag, den 23.4.22 um treffen wir uns um 14 Uhr an der Walderholung. Der kostenlose Waldspaziergang wird unter der Leitung von Volker Ziesling stattfinden und dauert maximal 2 Stunden. Er findet bei jedem Wetter, außer bei Sturm, statt. Gäste sind gerne willkommen!
Unser langjähriges engagiertes Mitglied Peter Durchholz ist verstorben. Petro war immer ein sehr zuverlässiger Mitstreiter und engagierter Speyerer. Er hat die Wählergruppe langjährig aktiv als Kassierer und Vorstandsmitglied unterstützt. In den Jahren 2001 - 2011 war er stellvertretender Fraktionssprecher der Speyerer Wählergruppe im Stadtrat. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit ihm die Politik in Speyer gestalten konnten und werden Ihn sehr vermissen.
Am heutigen Montag, 21.3.2022, nahm unsere ehrenamtliche Beigeordnete Sandra Selg in ihrer Funktion als Mitglied des Stadtvorstandes an einer Baumpflanzaktion im Domgarten teil.
Zur Bereicherung der Fauna und als kleiner Beitrag zum Klimaschutz spendeten die Damen des Stadtvorstandes je einen Baum und pflanzten sie mit Unterstützung der Abteilung Stadtgrün ein.
Hier kann man übrigens selbst schon für wenig Geld etwas zur Pflanzung von neuen Bäumen beitragen:
Im Rahmen der Kampagne „Sauberes Speyer - Helft mit“ organisiert die Stadt Speyer 2022 bereits den 19. Dreck-weg-Tag. Wir von der Speyerer Wählergruppe sind natürlich wieder gerne dabei. Denn getreu unserem Motto "Der Stadt zuliebe", helfen wir, wohlgemerkt nicht nur heute, dass Speyer eine saubere Stadt bleibt.
Am nächsten Samstag, 12. März 2022 ist wieder Dreck-weg-Tag in Speyer. Habt Ihr Lust, mitzuhelfen? Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz des Kleingartenvereins Kugelfang im verlängerten Closweg. Von dort starten wir in unser zugeteiltes Gebiet. Bitte an festes Schuhwerk und Handschuhe denken!
Die Speyerer Wählergruppe stand von Anfang an der Bewerbung der Stadt für die Landesgartenschau kritisch gegenüber, weil die Aufteilung in zwei komplett getrennt Gebiete, die ungeklärte Verkehrssituation, die Finanzierung, die Beeinträchtigung der landwirtschaftlichen Flächen, aber auch der nicht-kostenfreie Zugang zu den unteren Domwiesen für Bürgerinnen, Bürger und insbesondere Jugendliche für uns gegen die Bewerbung sprechen.
Deshalb haben wir uns über den Erfolg der Bürgerinitiative gefreut. Aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern hatte sich das für uns schon frühzeitig abgezeichnet. Als es zur Abstimmung im Stadtrat kam hatte die Speyerer Wählergruppe damals als einzige Stadtratsfraktion gegen die Bewerbung gestimmt.
Die Art und Weise des aktuellen Schlagabtauschs zwischen der Bürgerinitiative und der Oberbürgermeisterin ist leider teilweise unprofessionell und sollte wieder auf eine sachliche Ebene gehoben werden. Die Stellungnahme der Oberbürgermeisterin fanden wir angebracht.
Die geplante Fläche ist sehr klein für eine Landesgartenschau, außerdem ist auf den unteren Domwiesen mit Hochwasser zu rechnen. Diese formalen Kriterien machen Speyer nicht zum idealen Kandidaten für eine Landesgartenschau. Auch ist nicht klar, wie die Landesgartenschau sich auf den bestehenden Tourismus an den drei Schiffsanlegern oder mit den zwei Weltkulturerben verträgt. Weitere Wege für Touristen vom Schiff und begrenzten Parkraum sehen wir hier als problematisch an.
Die außerdem sehr künstliche Anbindung des Gebiets in der Kurpfalzkaserne mit den Domwiesen hat uns im vorgestellten Konzept nicht überzeugt, weshalb wir davon ausgehen, dass auch die Jury die Bewerbung von Speyer kritisch sieht.
Wie soll es weitergehen?
Gleichzeitig sind einzelne Projekte des Vorschlags sehr gelungen. Insbesondere das Parkdeck neben dem Naturfreundehaus, die Neugestaltung des Rheinstadions, die Gestaltung des Konversionsgebiets in Speyer-Nord und die verbesserte Anbindung von Speyer-Nord an die Innenstadt für Radfahrer und Fußgänger.
Wir als Stadt sollten diese Projekte auch unabhängig von der Landesgartenschau näher betrachten und nach und nach mit entsprechenden Fördergeldern umsetzen.
Da wir schon bei der letzten Abstimmung gegen die Bewerbung für die Landesgartenschau gestimmt haben, werden wir unsere Meinung auch jetzt nicht ändern und uns für eine Rücknahme der Bewerbung aussprechen, schon um die Kosten und Zeit für den Bürgerentscheid zu sparen. Als Alternative, falls die Rücknahme keine Mehrheit findet, unterstützen wir einen möglichen Bürgerentscheid.
Wenn es nach uns ginge, könnte die Rücknahme der Bewerbung direkt beschlossen werden.
Viele unterstützen den Vorschlag
der Verkehrsberuhigung am Postplatz und in der Gilgenstraße, um diese Gegend
weiter als Einkaufsstraße auszubauen. Das Wie und wie schnell ist allerdings
noch umstritten.
Die Speyerer Wählergruppe
spricht sich weiterhin für die Verkehrsberuhigung um den Postplatz und in der
Gilgenstraße aus. Wir halten dafür auch eine Sperrung der Gilgenstraße für den
allgemeinen PKW-Verkehr langfristig für sinnvoll, solange die Umleitung des
Verkehrs und die Erreichbarkeit der Geschäfte in der Gilgenstraße, sowie die
Wendemöglichkeiten in den neuen Sackgassen geklärt werden können. Uns ist es
wichtig, dass die Parkplätze in der Gilgenstraße für die dort ansässigen
Geschäfte erhalten bleiben, so dass diese weiter auch direkt mit dem Auto
angefahren werden können. Durchgangsverkehr hingegen hat keinen Platz in der
Innenstadt und soll auf die dafür vorgesehene Umgehungsstraße umgeleitet
werden. Eine sinnvolle begleitende Maßnahme wäre ein modernes Parkleitsystem,
direkt von den Ortseingängen aus und eine modernisierte
Parkraumbewirtschaftung, so dass der Verkehr in der Innenstadt gezielt
gesteuert wird.
Diese Beruhigung der
Gilgenstraße durch Sperrung der Durchfahrt am Postplatz kann nach Meinung der
SWG auf keinen Fall erreicht werden, bevor die Sanierung der Oberen Langgasse
nicht vollständig abgeschlossen ist. Auch sollte eine Sperrung nicht
schlagartig umgesetzt werden. Die Datenlage ist dafür einfach bisher deutlich
zu unklar. Unserer Meinung nach wäre eine gute Strategie die direkte Umsetzung
der Verkehrsberuhigung unter Erhalt der Durchfahrtsmöglichkeit.
Wir sehen folgende Maßnahmen
als zielführend für diese erste Stufe der Verkehrsberuhigung:
Ein Verbot des Schwerlastverkehrs in der Gilgenstraße (nach der
Zulieferzeit der Hauptstraße)
Rechts-Vor-Links für die Große Gailergasse und die Kapuziniergasse
Einführen einer verkehrsberuhigten Zone um den Postplatz (ab Kapuzinergasse
bis Untere Langgasse) analog zum Domplatz
Maßnahmen in Abstimmung mit dem Einzelhandel, den Gastronomen und den
Bürgern.
Digitale Simulation der Verkehrsflüsse, mit gezielter Steuerung des Individual-Verkehrs
zu Parkplätzen.
Ein Sofort-Maßnahmenpaket ab 2022 gemeinsam mit dem Handel, Gastronomie und
Bürgern, um die Innenstadt zu beleben. Z.B. Strand-Sommer auf dem Postplatz mit
Gilgenstrassen-Hauptstrassen-Fest mit Musik anstatt verkaufsoffener Sonntage.
Ziel dieser Maßnahmen ist
eine schnelle Verkehrsberuhigung auf der Gilgenstraße und am Postplatz, ohne
bauliche Veränderungen oder tiefere Eingriffe in die Verkehrsführung. So können
wir, die Verwaltung und die Bürgerschaft Erfahrung sammeln. Wenn dann weitere
Fakten vorliegen und offene Fragen zur möglichen Sperrung geklärt sind, können
wir auf diesen Erfahrungen aufbauen. Damit kann eine fundierte Entscheidung
über die Erweiterung der bisher bestehenden Fußgängerzone getroffen werden. Wir
gehen davon aus, dass durch ein solches Vorgehen auch die Akzeptanz in der
Bürgerschaft steigt, da auch sie erste konkrete Erfahrungen mit der Beruhigung
hat und sich so ein klareres Bild machen kann.
Wir unterstützen die
Vorgehensweise der Verwaltung „Sachen mal auszuprobieren“, nur unter dem
Aspekt, dass dieses Ausprobieren im Einklang mit Handel, Gastro und Bürgern auf
den Weg gebracht wird. Wir haben in unseren Gesprächen mit dem Herz Speyer, Betreibern
von Geschäften in der Gilgenstrasse eine hohe Bereitschaft signalisiert bekommen,
sich hier einzubringen. Für die Zukunft wünschen wir, dass bei solch massiv
eingreifenden Maßnahmen vorab diejenigen involviert werden, die direkt davon
betroffen sind. Nur so können Ideen von allen Seiten beleuchtet werden um zu
sehen, was sich lohnt auszuprobieren. Diese gemeinsam entwickelten Ideen können
dann nach einem Testzeitraum, z.B. 1 Jahr überprüft werden, um zu sehen ob das
gewünschte Ziel erreicht wurde oder gegebenenfalls die Entscheidung angepasst
werden müssen.
Auch dieses Jahr eine Haushaltsrede unter Pandemiebedingungen - allerdings sind wir auf dem Weg zurück in die Normalität - was sich auch in der Haushaltsrede wiederspiegelt.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.