
In der Speyerer Kommunalpolitik mangelt es wahrlich nicht an Engagement. Im Stadtrat wird diskutiert, beschlossen, optimiert – manchmal sogar dreifach zu denselben Themen. Die Domstadt soll vorankommen, dafür setzen sich viele Fraktionen ein. Doch zwischen „beschlossen“ und „umgesetzt“ liegt gelegentlich ein Feld, das größer ist als der Domplatz selbst.
Über die Jahre hat sich ein beachtlicher Haufen an Beschlüssen angesammelt, die entweder nie umgesetzt, halbherzig begonnen oder schlicht von der Realität überholt wurden. Manche schlummern seit so langer Zeit im Rathaus, dass man schon fast von historischen Fundstücken sprechen könnte – mit archäologischem Potenzial.
Genau hier setzt unsere Initiative an: „Tabula rasa für Anträge“.
Wir von der Speyerer Wählergruppe finden: Es ist an der Zeit, aufzuräumen. Gründlich. Ehrlich. Und ohne schlechtes Gewissen.







