„Wir haben die Wünsche der Bürger aus der Schützenstraße aufmerksam verfolgt. Der Wunsch nach Reduzierung des Standverkehrs während der Schließzeiten ist mehr als verständlich. Die Verkehrsprognosen bis 2051 sehen steigenden Verkehr auf Straße und Schiene. Daher sind wir als Speyerer Wählergruppe für eine Machbarkeitsstudie für eine Bahnunterführung und eine Fußgänger- und Radbrücke am Bahnübergang Schützenstraße. Im Jahr 2024 gibt es neue technische Möglichkeiten. Es ist uns wichtig, alle Möglichkeiten abzuwägen.“ Dr. Sarah Mang-Schäfer, 17. März 2024
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Neugestaltung des Melchior Hess Park
Stellungnahme zum Bürgerbegehren „Speyer kann mehr als Bürgercontainer”
Die Speyerer Wählergruppe ist für eine Bürgerbeteiligung, doch sie muss juristisch korrekt sein. Wir unterstützen jedes juristisch unbedenkliche Bürgerbegehren, auch wenn es bedeuten sollte einen Ratsbeschluss zurück zu nehmen.
Inhaltlich ist die Speyerer Wählergruppe weiterhin für die dezentrale Unterbringung in geeignetem Wohnraum, egal welcher Bauweise.
Aufstellung der Liste Kommunalwahl 2024
Auf dem Bild sind folgende Kandidaten v.l.n.r.:
Bernhard Saken, Jonas Braun, Andreas Canali, Marc Vidmayer, Viktor Hense, Hans-Peter Steigleiter, Dr. Sarah Mang-Schäfer, Michael Neugebauer, Marie-Luisa Kirr und Alexander Walch.
Seit 1956 steht die Speyerer Wählergruppe für kontinuierliche Arbeit, unabhängig einer Partei, für und mit den Bürgern von Speyer.
Am 9.1.2024 hat der Versammlungsleiter Marc Vidmayer im gut besuchten Tagungssaal des Hotel Löwengarten nach einem Ausblick auf die kommenden Wahlkampfthemen souverän durch das Abstimmungsprozedere geführt.
Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden in geheimer Wahl jeweils einstimmig gewählt und freuen sich auf einen fairen Wahlkampf.
Hier sind unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2024:
Platz
1.+2.: Dr. Sarah Mang-Schäfer, Dipl. Informatikerin
3.+4.: Marc Vidmayer, Sachverständiger für Strahlenschutz
5.+6.: Sandra Selg, Corporate Social Responsibility
- Andreas Wittmer, Schreinermeister
- Maria Franz, Lehrerin
- Christian Butz, selbstständiger Unternehmensberater
- Roland Jörg, Gastronom
- Alexander Walch, Selbstständiger
- Viktor Hense, Restaurantfachmann
- Stephanie Kümmel, Selbstständige
- Hans-Peter Steigleiter, Betriebswirt
- Annabelle Kugler, Personalfachkauffrau
- Christian Bonnet, Tierarzt
- Jonas Braun, Lehrer
- Marion Wittmer, Selbstständig
- Susanne Eygelshoven-Jörg, Fachinformatikerin
- Andreas Canali, Dipl.-Betriebswirt (BA)
- Thor Theile, Gastronom
- Michael Neugebauer, Architekt
- Joachim Klose, Physiotherapeut
- Anja Ruppert-Keller, Schaustellerin
- Torsten Natusch, Lehrer
- Gerhard Regel, Notar
- Dr. Wulf Heisel, Kinderarzt
- Oliver Klabunde, Polizeivollzugsbeamter
- Sabine Jäger, Krankenschwester
- Vincent Weinzettel, Personalberater
- Marie-Luisa Kirr, Veranstaltungskauffrau
- Bettina Knoch, Kfm. Angestellte
- Alexander Genthner, Selbstständiger
- Beatrice Benz-Zacharias, Einzelhandelskauffrau
- Thomas Braun, Unternehmer
- Eva-Maria Hart, MTRA
- Bernhard Saken, Dipl.Ing. Verfahrenstechnik
- Dr. Bernd Lelling, Zahnarzt
- Johanna Becker, Dipl. Sozialpädagogin
- Elke Sommermeyer, Kindergartenleiterin i. R.
- Fritz Hochreither, Malermeister
- Hans-Eberhardt Bonnet, Landwirt
- Philipp Rumpf, Gastronom
- Roland Kern, Geschäftsführer
Höhenfeuerwerk über dem Speyerer Dom
Wir bedanken uns bei der Stadt Speyer und allen Beteiligten für das farbenfrohe Event.
Ein idealer Ort zum Verweilen
Die Speyerer Wählergruppe liebt die Pälzer Traditionen, z.B. Schorle, Feschde feire unn nadierlisch: „Gärdle“ finden wir auch klasse. Hier danken wir ausdrücklich den Mitarbeitern der Abteilung Stadtgrün für ihre tolle Arbeit.
Alle Bürger wollen mehr Grün, aber das ist auch mehr Arbeit für die Mitarbeiter der Stadt!
Wir versuchen seit Jahren die Verwaltung zu mehr Bürgerbeteiligung bei der Pflege von städtischen Grünflächen zu bewegen. Vielleicht mal ein Gemüsegarten im Domgarten? So ein paar Himbeeren, Blaubeeren, Tomaten für Kinder oder Pflanzpaten. Wenn es da auch was zu ernten gäbe, wäre es das Paradies…..
Beruhigung der Gilgenstraße und Umgestaltung des Postplatzes – der Weg ist das Ziel – immer im Gespräch mit den Einzelhändlern, Gastronomen, Herz Speyer und Bürgern.
Viele unterstützen den Vorschlag der Verkehrsberuhigung am Postplatz und in der Gilgenstraße, um diese Gegend weiter als Einkaufsstraße auszubauen. Das Wie und wie schnell ist allerdings noch umstritten.
Die Speyerer Wählergruppe spricht sich weiterhin für die Verkehrsberuhigung um den Postplatz und in der Gilgenstraße aus. Wir halten dafür auch eine Sperrung der Gilgenstraße für den allgemeinen PKW-Verkehr langfristig für sinnvoll, solange die Umleitung des Verkehrs und die Erreichbarkeit der Geschäfte in der Gilgenstraße, sowie die Wendemöglichkeiten in den neuen Sackgassen geklärt werden können. Uns ist es wichtig, dass die Parkplätze in der Gilgenstraße für die dort ansässigen Geschäfte erhalten bleiben, so dass diese weiter auch direkt mit dem Auto angefahren werden können. Durchgangsverkehr hingegen hat keinen Platz in der Innenstadt und soll auf die dafür vorgesehene Umgehungsstraße umgeleitet werden. Eine sinnvolle begleitende Maßnahme wäre ein modernes Parkleitsystem, direkt von den Ortseingängen aus und eine modernisierte Parkraumbewirtschaftung, so dass der Verkehr in der Innenstadt gezielt gesteuert wird.
Diese Beruhigung der Gilgenstraße durch Sperrung der Durchfahrt am Postplatz kann nach Meinung der SWG auf keinen Fall erreicht werden, bevor die Sanierung der Oberen Langgasse nicht vollständig abgeschlossen ist. Auch sollte eine Sperrung nicht schlagartig umgesetzt werden. Die Datenlage ist dafür einfach bisher deutlich zu unklar. Unserer Meinung nach wäre eine gute Strategie die direkte Umsetzung der Verkehrsberuhigung unter Erhalt der Durchfahrtsmöglichkeit.
Wir sehen folgende Maßnahmen als zielführend für diese erste Stufe der Verkehrsberuhigung:
- Ein Verbot des Schwerlastverkehrs in der Gilgenstraße (nach der Zulieferzeit der Hauptstraße)
- Rechts-Vor-Links für die Große Gailergasse und die Kapuziniergasse
- Einführen einer verkehrsberuhigten Zone um den Postplatz (ab Kapuzinergasse bis Untere Langgasse) analog zum Domplatz
- Maßnahmen in Abstimmung mit dem Einzelhandel, den Gastronomen und den Bürgern.
- Digitale Simulation der Verkehrsflüsse, mit gezielter Steuerung des Individual-Verkehrs zu Parkplätzen.
- Ein Sofort-Maßnahmenpaket ab 2022 gemeinsam mit dem Handel, Gastronomie und Bürgern, um die Innenstadt zu beleben. Z.B. Strand-Sommer auf dem Postplatz mit Gilgenstrassen-Hauptstrassen-Fest mit Musik anstatt verkaufsoffener Sonntage.
Ziel dieser Maßnahmen ist eine schnelle Verkehrsberuhigung auf der Gilgenstraße und am Postplatz, ohne bauliche Veränderungen oder tiefere Eingriffe in die Verkehrsführung. So können wir, die Verwaltung und die Bürgerschaft Erfahrung sammeln. Wenn dann weitere Fakten vorliegen und offene Fragen zur möglichen Sperrung geklärt sind, können wir auf diesen Erfahrungen aufbauen. Damit kann eine fundierte Entscheidung über die Erweiterung der bisher bestehenden Fußgängerzone getroffen werden. Wir gehen davon aus, dass durch ein solches Vorgehen auch die Akzeptanz in der Bürgerschaft steigt, da auch sie erste konkrete Erfahrungen mit der Beruhigung hat und sich so ein klareres Bild machen kann.
Wir unterstützen die Vorgehensweise der Verwaltung „Sachen mal auszuprobieren“, nur unter dem Aspekt, dass dieses Ausprobieren im Einklang mit Handel, Gastro und Bürgern auf den Weg gebracht wird. Wir haben in unseren Gesprächen mit dem Herz Speyer, Betreibern von Geschäften in der Gilgenstrasse eine hohe Bereitschaft signalisiert bekommen, sich hier einzubringen. Für die Zukunft wünschen wir, dass bei solch massiv eingreifenden Maßnahmen vorab diejenigen involviert werden, die direkt davon betroffen sind. Nur so können Ideen von allen Seiten beleuchtet werden um zu sehen, was sich lohnt auszuprobieren. Diese gemeinsam entwickelten Ideen können dann nach einem Testzeitraum, z.B. 1 Jahr überprüft werden, um zu sehen ob das gewünschte Ziel erreicht wurde oder gegebenenfalls die Entscheidung angepasst werden müssen.
Haushaltsrede 2021
Auch dieses Jahr eine Haushaltsrede unter Pandemiebedingungen - allerdings sind wir auf dem Weg zurück in die Normalität - was sich auch in der Haushaltsrede wiederspiegelt.
Videomitschnitt auf Youtube (Start der Rede von Sarah Mang-Schäfer bei 1:05:00)
Die Buttonaktion 2021 im Advent – für SeHT e.V.
Die Speyerer Wählergruppe (SWG) sammelt mit ihre diesjährige Buttonverkaufsaktion zugunsten von SeHT e.V. (Menschen mit Teilleistungsschwächen) um diesen Verein und seine Projekte zu unterstützen.
Der virtuelle Button kann bis ins neue Jahr für 1,50 Euro per Paypal gekauft werden.
Es kann auch per Banküberweisung IBAN DE45 5479 0000 0000 1272 30 gespendet werden.
Mit dem Geld unterstützt die SWG in diesem Jahr die Speyerer Gruppe des SeHT e.V.
Der Verein kümmert sich um Menschen aus Speyer und Umgebung, die sich im gesellschaftlichen Leben schwer tun, weil sie Lernschwächen, Kontaktprobleme oder leichte psychische Einschränkungen haben. Ziel des Vereins ist es, Menschen mit solchen "Teilleistungsstörungen" dabei zu unterstützen, ihr Recht auf ein gesellschaftliches Leben zu verwirklichen.
Das aktuelle Projekt, in das auch die Spenden aus der Buttonaktion fließen werden: Aus Legosteinen werden Rampen für Rollstühle und Rollatoren gebaut. Diese Rampen sind sehr beliebt, weil sie sehr leicht sind und schnell angepasst werden können. Gerne werden - statt Geld - auch Legostein-Spenden angenommen, allerdings müssen es die Original Legosteine sein. Wer Legosteine spenden möchte, wendet sich am besten unter 06232 35372 oder per E-Mail i.bellmann@gmx.de direkt an Inge Bellmann, die Vereinsvorsitzende.
Es können auch direkt zehn Euro für eine neue Rampe oder jeder andere Betrag gespendet werden. Die Spendenkampagne setzt die Tradition des gesellschaftlichen Engagements der Speyerer Wählergruppe fort. Als Spendenziel haben sich die Speyerer 1.500 Euro und ganz viele Legosteine gesetzt.
Nachruf Gert Boegner
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Gert Boegner, der am 20.10.2021 im Alter von 95 Jahren verstarb. Gert Boegner war ein Gründungsmitglied der heutigen Speyerer Wählergruppe (SWG), die am 28.9.1956, dem Tag der Gründung, noch den Namen Wählergruppe Hettinger trug.
In seiner aktiven Zeit hat Gert Boegner die SWG nachhaltig beeinflusst und auch bis in die heutige Zeit geprägt. So war er auch im hohen Alter weiterhin regelmäßig mit uns im Kontakt zu aktuellen kommunalpolitischen Themen. Er war immer ein Vorbild dafür, wie man erfolgreich Politik auf Basis von nachvollziehbaren kaufmännischen Grundlagen gestalten kann.
„Stadtpolitik als Bürger und nicht als Parteipolitiker zu machen“ war Gert Boegerns Motto beim Eintritt in die Wählergruppe und ist auch heute das Motto nach dem die Mitglieder der SWG sich bemühen die Stadtpolitik zu gestalten.
Die Stadt hat eines seiner kommunal-politischen Ur-gesteine verloren, aber wir werden uns auch in Zukunft an ihn und seine Grundsätze erinnern.