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Stellungnahme


Ja, die Austritte zweier Fraktionsmitglieder der CDU kamen für uns überraschend, denn auch als Kooperationspartner haben wir keinen tieferen Einblick in die Fraktionsarbeit unserer Partner.

Wir bedauern die Austritte, da wir mit den Kolleginnen in der Vergangenheit konstruktiv zusammen gearbeitet haben, allerdings hoffen wir das auch in Zukunft themenbezogen zu tun.


Für uns als Speyerer Wählergruppe standen immer die Themen im Vordergrund. Wir schlossen uns der Kooperation an, weil wir uns auf Themenkomplexe einigen konnten, die wir zusammen vorantreiben
wollten. Unser Einsatz für Radverkehr, Digitalisierung, nachhaltige Stadtentwicklung, um nur einige zu nennen, ist ungebrochen und wir werden uns zusammen mit den Kooperationspartnern weiter hierfür
einsetzen.


Die Vergangenheit hat auch schon gezeigt, dass es niemals einen „Kooperations-Zwang“ gab und jeder Partner klar seine Meinung vertritt, auch wenn das nicht immer der Mehrheitsmeinung in der Kooperation entsprach. Deshalb war es schon immer wichtig, mit guten Argumenten auch andere Ratsmitglieder für die eigenen Ideen und Themen zu begeistern. In allen Themen haben wir uns auch schon in der Vergangenheit um Unterstützung anderer Parteien bemüht.

So gesehen ändert sich in unserer Politischen Arbeit nichts – wir setzen uns weiter für Speyer und die Speyerer Bürgerinnen und Bürger ein und hoffen, mit Inhalten zu überzeugen.

Lässt sich eine „Denkmalzone Altstadt“, die deutlich über den bisherigen Schutzumfang hinausreicht, fachlich begründen? Mit anderen Worten: Wie kann das offenkundige Stadtdenkmal mit dem Instrument des Denkmalschutzgesetzes gefasst werden? Mit einer qualifizierten Neudefinition wäre jedenfalls eine zentrale Grundlage für den sachgerechten Umgang mit dem historischen Bestand zur Vermeidung städtebaulicher Fehlentwicklungen geschaffen.

Hierzu lädt die Stadt Speyer und die Generaldirektion Kulturelles Erbe zu insgesamt drei Stadtbegehungen ein. Heute war die zweite Begehung, an der wir natürlich auch dabei waren.

 

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Bei der gestrigen Fraktionssitzung war die Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Frau Katja Gerwig, zu Gast.

Bei einer gemütlichen, aber auch sehr informativen Zusammenkunft in der Weinstube Schwarzamsel (Wirtschaftsförderung!) konnten wir uns intensiv fachlich austauschen.

Vielen Dank an Frau Gerwig, dass sie sich die Zeit genommen hat!

 

 

Am gestrigen Dienstag schlenderten ca. 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger unter Leitung des Planungsbüros, der Investoren und der Verwaltung durch den Industriehof, um die Pläne und Visionen vor Ort vorzustellen und zu diskutieren. Unser Mitglied Marc Vidmayer hatte eine zündende Idee, die Stadtplaner Robin Nolasco begeistert mitschreiben ließ:

Eine auf dem Plan angedachte Verbindung zwischen Industriehof und Rhein könnte die neue Heimat des sanierungswürdigen Viadukts werden. Das industrielle Denkmal ist gerade abgebaut. Seine Wiederbelebung wäre kostspielig. Im Industriehof gäbe es möglicherweise einen Synergieeffekt.

Wir sind gespannt, ob und wie diese Vision umsetzbar ist.

Instandsetzung Viadukt | Stadt Speyer

Bild: Stadtarchiv Speyer; Fred Runck

Auf einem gemeinsamen Rundgang mit vielen Anwohnern, Stadtratsmitgliedern, Interessenten, den Eigentümern und Projektplanern und natürlich unserer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wurde das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für den Industriehof dargestellt.

Drei Mitglieder der Speyerer Wählergruppe waren ebenfalls vor Ort, um sich über den Stand aus erster Hand zu informieren.

An drei Stationen im Industriehof wurden Planungsbereiche den Zuhörern vorgestellt. Kritische Fragen kamen hauptsächlich zu Lärmschutz, Bauhöhenbegrenzung und Parkflächen aus den Reihen der Teilnehmern.
Aber auch die ein oder andere gute Idee aus der Zuhörerschaft wurde dankend von den Verantwortlichen aufgenommen.

Fazit: Eine spannende und zukunftsweisende Sache, die es noch weiter zu verfolgen gilt.

 

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Die Speyerer Wählergruppe war sehr enttäuscht über die ablehnende Haltung vieler Ratskolleginnen und Kollegen zur Prüfung der Neuregelung des Verkehrs an der Kreuzung vor der Gedächtniskirche.
Für uns als Laien, so Sarah Mang-Schäfer, scheint ein Kreisel an dieser Kreuzung viele Vorteile bringen zu können.

Das wollten wir von den Verkehrsexperten aus der Verwaltung überprüfen lassen.
 
So hätte für Fußgänger eine weniger breite Straße zum Kreuzen eingerichtet werden können, da die mehrspurigen Aufstellflächen an der Ampel im Kreisverkehr wegfallen würden. Das hätte auch bedeutet, dass eine Grünphase für Fußgänger ausreichen würde, um eine Straße zu queren, was aktuell nicht für alle Straßen der Kreuzung gilt.
 
Radfahrer müssten beim Abbiegen nicht mehr den Autoverkehr queren, um auf die richtige Spur zu gelangen, sondern könnten im Kreisel mitfahren.
 
Die Busse hätten zügig die Kreuzung passieren können, was bei zukünftig 34 Stadt-Bussen (eine Linie 7,5 minütig, eine Linie 15 minütig, zwei Linien halbstündig und eine stündlich – jeweils gegenläufig) pro Stunde statt aktuell 8 (zwei Linien halbstündlich und gegenläufig) ein Thema werden wird.
 
Auch hätten wir mit einer Reduzierung des Feinstaubs an der Kreuzung gerechnet, da diese begrünt werden könnte und das regelmäßige Bremsen und Anfahren sowie das Warten mit laufendem Motor in einem Kreisel nicht mehr nötig wäre.

Die Prüfung wäre mit der aktuell geplanten Verkehrszählung Hand-in-Hand gegangen, hätte somit gut in die in der Verwaltung geplanten Vorgänge eingepasst werden können.
 

Die Mehrzahl der Ratsmitglieder haben sich allerdings dafür entschieden, all' diese Möglichkeiten zur Verbesserung für Anwohner und alle Verkehrsteilnehmer als zu gering einzustufen. So wurde sich wiederholt auf alte Prüfungen berufen, auch wenn die Verwaltung in einer vorherigen schriftlichen Beantwortung auf eine Anfrage der Speyerer Wählergruppe zum Thema klar dargestellt hat, dass sich die
Regeln, die der letzten Prüfung zugrunde lagen, entscheidend geändert haben.
 
Auch waren offensichtlich einige Ratsmitglieder nicht erpicht darauf, ihre Ideen überprüfen zu lassen, im Gegensatz zu uns.
 
So wurden verschiedene Vorstellungen und Ängste für alle Arten von Verkehrsteilnehmern und Anwohnergruppen angesprochen, aber offensichtlich wollten die entsprechenden Bedenkenträger ihre Bedenken lieber nicht einer ordentlichen Überprüfung unterziehen, denn diese hätte ja aufzeigen können,
dass ihnen jede Basis fehlt.

Durch die Absage der beantragten Prüfung sind wir als Stadt leider bei der Regelung dieses kritischen Verkehrsknotenpunktes und der stark belasteten umliegenden Straßen keinen Schritt weiter gekommen.

Jetzt hoffen wir von der Speyerer Wählergruppe drauf, dass die Verwaltung auch ohne offiziellen Auftrag aus der Politik eine geeignete Lösung für diesen kritischen Verkehrsknotenpunkt finden wird.
 
Wir sind für die offene Diskussion bereit.

 
 

Wegen der Corona-Pandemie sind unsere Weihnachtsfeiern in den Jahren 2020 und 2021 leider ausgefallen.

Zum Ausgleich wurde nun am 10. Mai 2022 zu einer Maifeier mit Maibowle ins Restaurant Löwengarten zu Speyer eingeladen.
Der Vorsitzende der Speyerer Wählergruppe Frank Scheid konnte mehr als 30 Wählergruppenfreunde am Abend begrüßen. Er bedankte sich im Besonderen bei der Beigeordneten und der Fraktionsführungsriege mit einem kleinen Präsent. Wir sind stolz auf unsere geballte Frauenpower.

Der Abend wurde mit Maibowle begonnen, mit einem hervorragenden Essen des Restaurants Löwengarten weitergeführt und mit netten und unterhaltsamen Gesprächen beendet.

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Am 9.5.2022 fand die erste Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Geothermieprojekt der beiden Stadtwerken Schifferstadt und Speyer statt.

Auch wir von der Speyerer Wählergruppe machten uns, wie viele andere interessierte Bürger auch, ein Bild vom geplanten Projekt.

Da wir hier im Rheingraben im heißesten Gebiet Deutschlands leben, sind wir geradezu prädestiniert, die Geothermie zu nutzen.

Im Anschluss an den sehr informativen Vortrag gab es rege Diskussionen und Fragestellungen.

 

 

Die Speyerer Wählergruppe liebt die Pälzer Traditionen, z.B. Schorle, Feschde feire unn nadierlisch: „Gärdle“ finden wir auch klasse. Hier danken wir ausdrücklich den Mitarbeitern der Abteilung Stadtgrün für ihre tolle Arbeit.

Alle Bürger wollen mehr Grün, aber das ist auch mehr Arbeit für die Mitarbeiter der Stadt!

Wir versuchen seit Jahren die Verwaltung zu mehr Bürgerbeteiligung bei der Pflege von städtischen Grünflächen zu bewegen. Vielleicht mal ein Gemüsegarten im Domgarten? So ein paar Himbeeren, Blaubeeren, Tomaten für Kinder oder Pflanzpaten. Wenn es da auch was zu ernten gäbe, wäre es das Paradies…..

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