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Zu einer kleinen Radtour mit der Oberbürgermeisterin, der Dezernentin und unserem Förster Simon Henrich trafen wir uns heute im Speyerer Stadtwald.

Los ging es mit einigen Informationen zu den Arbeiten im vergangenen Winter im Waldgebiet Jägerrast (das ist das kleine Wäldchen gegenüber des Bauhauses). Hier waren einige Rückschnitte und Verkehrssicherungsmaßnahmen getroffen worden.

 

Weiter ging es mit dem Rad Richtung Böhl-Iggelheim. Auch hier bekamen die Anwesenden sehr viele und gute Einblicke in unseren Wald und in die sehr gute Arbeit, die unser Förster mit seinen Kollegen hier leistet.

 

Wir brauchen Parkplätze für den notwendigen Individualverkehr. Das sind oft ältere Menschen in unserer Stadt und aus dem Umland, die nicht mehr das Fahrrad nehmen können, Menschen aus der Region, die auf dem Weg zur Arbeit sind oder auf dem Nachhauseweg ihre Einkäufe erledigen.

Wir sind gegen die Erhöhung der Parkgebühren und für ein intelligentes Parkleitsystem. Parken muss erleichtert werden - warum sonst haben wir im letzten  Jahr im Rat entschieden, dass an den Advent-Samstagen kostenlos auf dem Messplatz geparkt werden darf.

Die Apotheke in der Landauer Straße hat die Schließung unter anderem damit begründet, dass durch die Wegnahme von Parkplätzen weniger Kunden gekommen sind.

Wir sind für die Stärkung des Radverkehrs, halten es aber für immens wichtig, dass Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, einen leichten Zugang zu unserer Stadt, in unseren schönen Geschäften und den Gastrobetrieben kommen.

Einzelne Maßnahmen ohne Sinn und Verstand dienen nur der Abschreckung - wir möchten aber, dass die Besucher gerne kommen und über ein intelligentes Parksystem direkt zum Parkplatz geleitet wird, damit der nervige Parksuchverkehr aufhört. Zudem gibt es kostenlose Parkplätze, die wir mit „Park un laaf für umme un doi Gesundheit“ bewerben können. Zum Beispiel an der Strandbar und am Bademaxx könnte man das sehr gut umsetzen. Wir wollen eine Stadt der Ideen und nicht der Gebührenerhöhung. Deswegen fordern wir als ersten Schritt, die ersten 20 Minuten parken kostenlos zu erlauben. 

Auf Anfrage der SWG an das Regierungspräsidium Karlsruhe kam folgende Antwort:
 
"Im vorliegenden Fall erfordert die eigentliche Tragwerksplanung einer neuen Brücke einen vergleichsweise geringen Zeitaufwand von wenigen Monaten.
Sie kann allerdings erst dann konkret begonnen werden, wenn vorab sämtliche straßenplanerischen Fragen von der abschließenden Trassenführung, deren Querschnittsausbildung usw. bis hin zu Fragen des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes abschließend geklärt und baurechtlich abgesichert sind.
 
Die straßenplanerischen Fragestellungen z. B. auch bezüglich etwaiger Kapazitätserweiterungen bedürfen vorab der Abstimmung zwischen dem Bund als Baulastträger und den beiden betroffenen Bundesländern. Falls Erweiterungen der Leistungsfähigkeit vorzusehen wären, ist eine entsprechende Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan die Voraussetzung um weitere Planungsschritte einleiten zu können.
 
Abstimmungen hierzu sind bislang noch nicht erfolgt."
 
Fazit: Sollte man wirklich ein Nachfolgebau mit eventueller Kapazitätserweiterung wollen, muss jetzt hier das Land beim Bund und in Baden-Württemberg tätig werden!
 
Wir bleiben dran!

Stellungnahme


Ja, die Austritte zweier Fraktionsmitglieder der CDU kamen für uns überraschend, denn auch als Kooperationspartner haben wir keinen tieferen Einblick in die Fraktionsarbeit unserer Partner.

Wir bedauern die Austritte, da wir mit den Kolleginnen in der Vergangenheit konstruktiv zusammen gearbeitet haben, allerdings hoffen wir das auch in Zukunft themenbezogen zu tun.


Für uns als Speyerer Wählergruppe standen immer die Themen im Vordergrund. Wir schlossen uns der Kooperation an, weil wir uns auf Themenkomplexe einigen konnten, die wir zusammen vorantreiben
wollten. Unser Einsatz für Radverkehr, Digitalisierung, nachhaltige Stadtentwicklung, um nur einige zu nennen, ist ungebrochen und wir werden uns zusammen mit den Kooperationspartnern weiter hierfür
einsetzen.


Die Vergangenheit hat auch schon gezeigt, dass es niemals einen „Kooperations-Zwang“ gab und jeder Partner klar seine Meinung vertritt, auch wenn das nicht immer der Mehrheitsmeinung in der Kooperation entsprach. Deshalb war es schon immer wichtig, mit guten Argumenten auch andere Ratsmitglieder für die eigenen Ideen und Themen zu begeistern. In allen Themen haben wir uns auch schon in der Vergangenheit um Unterstützung anderer Parteien bemüht.

So gesehen ändert sich in unserer Politischen Arbeit nichts – wir setzen uns weiter für Speyer und die Speyerer Bürgerinnen und Bürger ein und hoffen, mit Inhalten zu überzeugen.

Bei der gestrigen Fraktionssitzung war die Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Frau Katja Gerwig, zu Gast.

Bei einer gemütlichen, aber auch sehr informativen Zusammenkunft in der Weinstube Schwarzamsel (Wirtschaftsförderung!) konnten wir uns intensiv fachlich austauschen.

Vielen Dank an Frau Gerwig, dass sie sich die Zeit genommen hat!

 

 

Am gestrigen Dienstag schlenderten ca. 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger unter Leitung des Planungsbüros, der Investoren und der Verwaltung durch den Industriehof, um die Pläne und Visionen vor Ort vorzustellen und zu diskutieren. Unser Mitglied Marc Vidmayer hatte eine zündende Idee, die Stadtplaner Robin Nolasco begeistert mitschreiben ließ:

Eine auf dem Plan angedachte Verbindung zwischen Industriehof und Rhein könnte die neue Heimat des sanierungswürdigen Viadukts werden. Das industrielle Denkmal ist gerade abgebaut. Seine Wiederbelebung wäre kostspielig. Im Industriehof gäbe es möglicherweise einen Synergieeffekt.

Wir sind gespannt, ob und wie diese Vision umsetzbar ist.

Instandsetzung Viadukt | Stadt Speyer

Bild: Stadtarchiv Speyer; Fred Runck

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