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Kommunalwahl 2019 Speyer: Im Gespräch mit Oliver Klabunde

Oliver Klabunde steht auf Listenplatz 23 der SWG bei der Kommunalwahl 2019 Speyer

Warum kandidieren Sie und warum gerade für diese Partei? 

Nicht zuletzt als Familienvater fallen mir einige Verbesserungsvorschläge für ein noch lebenswerteres Speyer ein. Unter Anderem bin ich für neue
- Markierungen der Fahrradschutzstreifen (z. B. Steingasse),
- Einrichtung neuer Fahrradwege,
- Ausbau von Schnellladestationen,
- Abschaffung der Straßenausbaugebühren sowie das
- Beenden des wilden Parkens um die ehemalige Reithalle auf dem Normand-Gelände. 

Es gibt viele zukunftsfähige Themen, wofür bereits jetzt die Weichen gestellt werden müssen.  Eine zweckentfremdete Nutzung von Spielplätzen, vorwiegend am Wochenende, sollte ebenso regelmäßig überwacht werden wie die Geschwindigkeitsbeschränkung beispielweise um den Dom. 

Die Spielplatzsatzungen sollten durch die Stadt kontrolliert und Zuwiderhandlungen geahndet werden. Mit den Verwarnungsgeldern ließen sich die dortigen Müllbeseitigungskosten amortisieren. Selbiges gilt für die Überwachung des ruhenden Verkehrs. Speyrer/innen bezahlen als Anwohner Gebühren für Parkausweise und Unberechtigte parken dort mit einer geringen Wahrscheinlichkeit der Ahndung von Parkverstößen. 
Die SWG ist parteipolitisch ungebunden und daher in ihrem Handeln ausschließlich dem Wohl der Speyrer Bürger unterworfen. 

Wie sind Sie zur SWG gekommen?  

Auf dem Spielplatz am Feuerbachpark sind bereits öfter unangeleinte Hunde auf spielende Kinder zugerannt, welche sich erschraken und panisch reagierten. Dort allerdings herrscht Hundeverbot. Da dies jedoch an nur zwei von sechs Zugängen ausgewiesen war, korrespondierte ich als "Normalbürger" Anfang des Jahres mit der zuständigen Abteilungsleiterin der Stadt. Hierbei erreichte ich die Aufstellung von sechs neuen Schildern und zusätzlich die Zusage regelmäßiger Überprüfungen des Hundeverbots sowie der Hundekotentsorgung. 

Durch diesen Schlüsselmoment stellte ich fest, dass ich als einzelner Bürger in meiner Stadt etwas bewegen kann. Im Zusammenschluss mit anderen politisch engagierten Mitbürgern müsste folglich noch viel mehr zu erreichen sein. So kam ich zu der einzigen für mich in Frage kommenden Partei bzw. Wählergruppe. Der SWG. 

Wie haben Eltern und Freunde reagiert?  

Da ich mich u. a. auch für Belange an der Schule meiner Tochter einsetze, sehen sie diesen Schritt als Konsequenz meines Engagements an. 
Meine Familie und mein Umfeld stehen hinter mir und bestärken mich bei meinem Handeln. 
Durch den Wechselschichtdienst, welcher mein Beruf mitbringt, kann ich mich oft werktags und zu den Öffnungszeiten der Behörden um die Anregungen und Bedürfnisse der Speyrerinnen/Speyrer einsetzen. 

Was ist Ihr wichtigstes kommunalpolitisches Ziel? 

Für mich ist es am Wichtigsten, dass sich jede Bürgerin/jeder Bürger dieser Stadt sicher sowie unbeschwert durch Speyer fortbewegen kann und dies zu jeder Tages- und Nachtzeit! 

Warum sollten die Speyerer unbedingt wählen gehen am 26. Mai?  

Weil jeder seine Zukunft in Speyer mitgestalten kann und jede einzelne Stimne zählt. Die Landespolitik und die Bundespolitik hat mit der Stadtratswahl wenig zu tun. Denkzettel sind hier fehl am Platz und unproduktiv. 

37 Jahre , Polizist im Streifendienst, verheiratet, zwei Kinder, seit 2018 kommunalpolitisch aktiv. 

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