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Die Speyerer Wählergruppe war sehr enttäuscht über die ablehnende Haltung vieler Ratskolleginnen und Kollegen zur Prüfung der Neuregelung des Verkehrs an der Kreuzung vor der Gedächtniskirche.
Für uns als Laien, so Sarah Mang-Schäfer, scheint ein Kreisel an dieser Kreuzung viele Vorteile bringen zu können.

Das wollten wir von den Verkehrsexperten aus der Verwaltung überprüfen lassen.
 
So hätte für Fußgänger eine weniger breite Straße zum Kreuzen eingerichtet werden können, da die mehrspurigen Aufstellflächen an der Ampel im Kreisverkehr wegfallen würden. Das hätte auch bedeutet, dass eine Grünphase für Fußgänger ausreichen würde, um eine Straße zu queren, was aktuell nicht für alle Straßen der Kreuzung gilt.
 
Radfahrer müssten beim Abbiegen nicht mehr den Autoverkehr queren, um auf die richtige Spur zu gelangen, sondern könnten im Kreisel mitfahren.
 
Die Busse hätten zügig die Kreuzung passieren können, was bei zukünftig 34 Stadt-Bussen (eine Linie 7,5 minütig, eine Linie 15 minütig, zwei Linien halbstündig und eine stündlich – jeweils gegenläufig) pro Stunde statt aktuell 8 (zwei Linien halbstündlich und gegenläufig) ein Thema werden wird.
 
Auch hätten wir mit einer Reduzierung des Feinstaubs an der Kreuzung gerechnet, da diese begrünt werden könnte und das regelmäßige Bremsen und Anfahren sowie das Warten mit laufendem Motor in einem Kreisel nicht mehr nötig wäre.

Die Prüfung wäre mit der aktuell geplanten Verkehrszählung Hand-in-Hand gegangen, hätte somit gut in die in der Verwaltung geplanten Vorgänge eingepasst werden können.
 

Die Mehrzahl der Ratsmitglieder haben sich allerdings dafür entschieden, all' diese Möglichkeiten zur Verbesserung für Anwohner und alle Verkehrsteilnehmer als zu gering einzustufen. So wurde sich wiederholt auf alte Prüfungen berufen, auch wenn die Verwaltung in einer vorherigen schriftlichen Beantwortung auf eine Anfrage der Speyerer Wählergruppe zum Thema klar dargestellt hat, dass sich die
Regeln, die der letzten Prüfung zugrunde lagen, entscheidend geändert haben.
 
Auch waren offensichtlich einige Ratsmitglieder nicht erpicht darauf, ihre Ideen überprüfen zu lassen, im Gegensatz zu uns.
 
So wurden verschiedene Vorstellungen und Ängste für alle Arten von Verkehrsteilnehmern und Anwohnergruppen angesprochen, aber offensichtlich wollten die entsprechenden Bedenkenträger ihre Bedenken lieber nicht einer ordentlichen Überprüfung unterziehen, denn diese hätte ja aufzeigen können,
dass ihnen jede Basis fehlt.

Durch die Absage der beantragten Prüfung sind wir als Stadt leider bei der Regelung dieses kritischen Verkehrsknotenpunktes und der stark belasteten umliegenden Straßen keinen Schritt weiter gekommen.

Jetzt hoffen wir von der Speyerer Wählergruppe drauf, dass die Verwaltung auch ohne offiziellen Auftrag aus der Politik eine geeignete Lösung für diesen kritischen Verkehrsknotenpunkt finden wird.
 
Wir sind für die offene Diskussion bereit.

 
 

Wegen der Corona-Pandemie sind unsere Weihnachtsfeiern in den Jahren 2020 und 2021 leider ausgefallen.

Zum Ausgleich wurde nun am 10. Mai 2022 zu einer Maifeier mit Maibowle ins Restaurant Löwengarten zu Speyer eingeladen.
Der Vorsitzende der Speyerer Wählergruppe Frank Scheid konnte mehr als 30 Wählergruppenfreunde am Abend begrüßen. Er bedankte sich im Besonderen bei der Beigeordneten und der Fraktionsführungsriege mit einem kleinen Präsent. Wir sind stolz auf unsere geballte Frauenpower.

Der Abend wurde mit Maibowle begonnen, mit einem hervorragenden Essen des Restaurants Löwengarten weitergeführt und mit netten und unterhaltsamen Gesprächen beendet.

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Am 9.5.2022 fand die erste Bürgerinformationsveranstaltung zum geplanten Geothermieprojekt der beiden Stadtwerken Schifferstadt und Speyer statt.

Auch wir von der Speyerer Wählergruppe machten uns, wie viele andere interessierte Bürger auch, ein Bild vom geplanten Projekt.

Da wir hier im Rheingraben im heißesten Gebiet Deutschlands leben, sind wir geradezu prädestiniert, die Geothermie zu nutzen.

Im Anschluss an den sehr informativen Vortrag gab es rege Diskussionen und Fragestellungen.

 

 

Die Speyerer Wählergruppe liebt die Pälzer Traditionen, z.B. Schorle, Feschde feire unn nadierlisch: „Gärdle“ finden wir auch klasse. Hier danken wir ausdrücklich den Mitarbeitern der Abteilung Stadtgrün für ihre tolle Arbeit.

Alle Bürger wollen mehr Grün, aber das ist auch mehr Arbeit für die Mitarbeiter der Stadt!

Wir versuchen seit Jahren die Verwaltung zu mehr Bürgerbeteiligung bei der Pflege von städtischen Grünflächen zu bewegen. Vielleicht mal ein Gemüsegarten im Domgarten? So ein paar Himbeeren, Blaubeeren, Tomaten für Kinder oder Pflanzpaten. Wenn es da auch was zu ernten gäbe, wäre es das Paradies…..

Am heutigen Montag, 21.3.2022, nahm unsere ehrenamtliche Beigeordnete Sandra Selg in ihrer Funktion als Mitglied des Stadtvorstandes an einer Baumpflanzaktion im Domgarten teil.

Zur Bereicherung der Fauna und als kleiner Beitrag zum Klimaschutz spendeten die Damen des Stadtvorstandes je einen Baum und pflanzten sie mit Unterstützung der Abteilung Stadtgrün ein.

Hier kann man übrigens selbst schon für wenig Geld etwas zur Pflanzung von neuen Bäumen beitragen:

Crowdfundingprojekt

Im Rahmen der Kampagne „Sauberes Speyer - Helft mit“ organisiert die Stadt Speyer 2022 bereits den 19. Dreck-weg-Tag. Wir von der Speyerer Wählergruppe sind natürlich wieder gerne dabei. Denn getreu unserem Motto "Der Stadt zuliebe", helfen wir, wohlgemerkt nicht nur heute, dass Speyer eine saubere Stadt bleibt.

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Am nächsten Samstag, 12. März 2022 ist wieder Dreck-weg-Tag in Speyer. Habt Ihr Lust, mitzuhelfen? Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz des Kleingartenvereins Kugelfang im verlängerten Closweg. Von dort starten wir in unser zugeteiltes Gebiet. Bitte an festes Schuhwerk und Handschuhe denken!

Gäste sind sehr gerne willkommen!

Ausgeträumt?

Die Speyerer Wählergruppe stand von Anfang an der Bewerbung der Stadt für die Landesgartenschau kritisch gegenüber, weil die Aufteilung in zwei komplett getrennt Gebiete, die ungeklärte Verkehrssituation, die Finanzierung, die Beeinträchtigung der landwirtschaftlichen Flächen, aber auch der nicht-kostenfreie Zugang zu den unteren Domwiesen für Bürgerinnen, Bürger und insbesondere Jugendliche für uns gegen die Bewerbung sprechen.

Deshalb haben wir uns über den Erfolg der Bürgerinitiative gefreut. Aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern hatte sich das für uns schon frühzeitig abgezeichnet. Als es zur Abstimmung im Stadtrat kam hatte die Speyerer Wählergruppe damals als einzige Stadtratsfraktion gegen die Bewerbung gestimmt.

Die Art und Weise des aktuellen Schlagabtauschs zwischen der Bürgerinitiative und der Oberbürgermeisterin ist leider teilweise unprofessionell und sollte wieder auf eine sachliche Ebene gehoben werden. Die Stellungnahme der Oberbürgermeisterin fanden wir angebracht.

Die geplante Fläche ist sehr klein für eine Landesgartenschau, außerdem ist auf den unteren Domwiesen mit Hochwasser zu rechnen. Diese formalen Kriterien machen Speyer nicht zum idealen Kandidaten für eine Landesgartenschau. Auch ist nicht klar, wie die Landesgartenschau sich auf den bestehenden Tourismus an den drei Schiffsanlegern oder mit den zwei Weltkulturerben verträgt. Weitere Wege für Touristen vom Schiff und begrenzten Parkraum sehen wir hier als problematisch an.

Die außerdem sehr künstliche Anbindung des Gebiets in der Kurpfalzkaserne mit den Domwiesen hat uns im vorgestellten Konzept nicht überzeugt, weshalb wir davon ausgehen, dass auch die Jury die Bewerbung von Speyer kritisch sieht.

Wie soll es weitergehen?

Gleichzeitig sind einzelne Projekte des Vorschlags sehr gelungen. Insbesondere das Parkdeck neben dem Naturfreundehaus, die Neugestaltung des Rheinstadions, die Gestaltung des Konversionsgebiets in Speyer-Nord und die verbesserte Anbindung von Speyer-Nord an die Innenstadt für Radfahrer und Fußgänger.

Wir als Stadt sollten diese Projekte auch unabhängig von der Landesgartenschau näher betrachten und nach und nach mit entsprechenden Fördergeldern umsetzen.

Da wir schon bei der letzten Abstimmung gegen die Bewerbung für die Landesgartenschau gestimmt haben, werden wir unsere Meinung auch jetzt nicht ändern und uns für eine Rücknahme der Bewerbung aussprechen, schon um die Kosten und Zeit für den Bürgerentscheid zu sparen. Als Alternative, falls die Rücknahme keine Mehrheit findet, unterstützen wir einen möglichen Bürgerentscheid.

Wenn es nach uns ginge, könnte die Rücknahme der Bewerbung direkt beschlossen werden.

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